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Was benötigen Sie zur Registrierung eines Kosmetikprodukts?

Die Registrierung eines Kosmetikprodukts ist ein wichtiger Schritt, um seine Konformität mit den Rechtsvorschriften der Europäischen Union (EU) sicherzustellen und die Gesundheit der Verbraucher zu schützen. In der EU wird dieses Verfahren durch die Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 geregelt, die strenge Richtlinien für alle auf den Markt gebrachten Kosmetikprodukte vorgibt.

1. Klassifizierung kosmetischer Mittel

Vor Beginn der Registrierung muss die richtige Klassifizierung des kosmetischen Mittels ermittelt werden. Hierzu gehört die Identifizierung der Produktart, der Verwendung und der Kategorie, zu der es gehört. Eine genaue Klassifizierung hilft bei der Festlegung der erforderlichen Tests und Dokumentationen und stellt sicher, dass das Produkt alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt.

2. Überprüfung der Formulierung

Bei der Überprüfung der Formulierung oder der Überprüfung der Formelkonformität handelt es sich um einen Prozess, bei dem die Zusammensetzung eines kosmetischen Produkts bewertet wird. Hierzu gehört die Überprüfung, ob die verwendeten Inhaltsstoffe zulässig sind, ob sie in zulässigen Konzentrationen vorliegen und ob das Produkt den Sicherheitsstandards entspricht. Dieser Schritt ist entscheidend, um die Produktsicherheit und -qualität zu gewährleisten.

3. Erstellen einer PIF (Produktinformationsdatei)

Eine Produktinformationsdatei für Kosmetika (PIF) ist eine Sammlung aller relevanten Daten zu einem Produkt, einschließlich seiner Inhaltsstoffe, des Herstellungsprozesses, der Sicherheitsbewertung und anderer wichtiger Informationen. Das PIF muss den zuständigen Behörden zur Verfügung stehen und mindestens 10 Jahre lang aufbewahrt werden, nachdem das Produkt vom Markt genommen wurde.

4. Stabilitätstest

Stabilitätstests bewerten, wie ein Produkt unter verschiedenen Lagerbedingungen seine Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit im Laufe der Zeit beibehält. Hierzu gehört die Überprüfung auf Veränderungen der Farbe, des Geruchs, der Textur und etwaige chemische Veränderungen im Produkt. Stabilität ist der Schlüssel zur Sicherung der langfristigen Produktqualität.

5. Belastungstest oder Leistungstest

Ein Provokationstest oder Wirksamkeitstest ist ein Verfahren, mit dem die Fähigkeit eines kosmetischen Produkts bewertet wird, während der Verwendung seine mikrobiologische Qualität aufrechtzuerhalten. Hierzu gehört die Prüfung der Wirksamkeit der Konservierungsmittel im Produkt und die Sicherstellung, dass das Produkt keine schädlichen Auswirkungen auf die Haut oder andere Körperteile hat.

6. Erstellung zulässiger Aussagen auf Primär- und Sekundärverpackungen

Die Kennzeichnung kosmetischer Produkte muss den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und alle erforderlichen Informationen enthalten, wie etwa eine Liste der Inhaltsstoffe, Gebrauchsanweisungen, Warnhinweise und andere relevante Informationen. Die richtige Kennzeichnung hilft Verbrauchern, das Produkt sicher auszuwählen und zu verwenden.

7. Produktmeldung an die Europäische Kommission auf dem CPNP (Cosmetic Products Notification Portal)

Bevor ein kosmetisches Produkt auf den EU-Markt gebracht wird, muss es über das Cosmetic Products Notification Portal (CPNP) registriert werden. Dies ermöglicht eine einheitliche Benachrichtigung der zuständigen Behörden in der EU über neue Produkte auf dem Markt und gewährleistet die Rückverfolgbarkeit und Sicherheit der Produkte.

8. Benennung einer verantwortlichen Person (RP)

Für jedes kosmetische Produkt muss in der EU eine verantwortliche Person benannt werden, die für die Einhaltung der Rechtsvorschriften durch das Produkt, für die Erstellung des PIF, für die Registrierung des Produkts beim CPNP und für die Gewährleistung der Sicherheit und Qualität des Produkts verantwortlich ist.

Durch die sorgfältige Umsetzung aller oben genannten Schritte wird gewährleistet, dass kosmetische Produkte sicher in der Anwendung sind, den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und von hoher Qualität sind, was sowohl im Interesse der Hersteller als auch der Verbraucher liegt.


Die Registrierung eines Kosmetikprodukts in der EU ist ein wichtiger Prozess, der die Sicherheit, Qualität und Konformität der Produkte mit den Rechtsvorschriften gewährleistet. Durch die Einhaltung aller Schritte, von der korrekten Produktklassifizierung bis hin zur CPNP-Registrierung und Benennung der verantwortlichen Person, erfüllen Hersteller nicht nur die gesetzlichen Anforderungen, sondern schützen auch die Gesundheit der Verbraucher und tragen zu einem größeren Vertrauen in Kosmetikprodukte auf dem Markt bei. Durch die sorgfältige Umsetzung dieser Verfahren können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Produkte nicht nur wirksam und sicher sind, sondern auch den europäischen Normen vollständig entsprechen. Um ein hohes Maß an Qualität und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten, ist es wichtig, dass Unternehmen die neuesten gesetzlichen Richtlinien befolgen und ihre Verfahren regelmäßig aktualisieren.