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Der Unterschied zwischen „Private Label“ und „White Label“ in der Kosmetikbranche

In der Kosmetikbranche werden die Begriffe „ Private Label“ und „ White Label“ verwendet, um unterschiedliche Modelle der Produktherstellung und -vermarktung zu beschreiben. Obwohl sie auf den ersten Blick sehr ähnlich erscheinen, gibt es wesentliche Unterschiede, die die Geschäftsstrategie eines Unternehmens, den Grad der Produktanpassungsfähigkeit und die Differenzierung auf dem Markt erheblich beeinflussen können.

Was ist „White Label“?

Weißes Etikett bedeutet, dass ein Unternehmen (meist ein Hersteller) ein Produkt entwickelt und produziert, das dann Verschiedene Distributoren oder andere Vertragspartner verkaufen unter ihrem eigenen Markennamen. Diese Produkte sind standardisiert (bereits vollständig entwickelt) , was bedeutet, dass sich die Produktformulierung nicht ändert und die Unternehmen lediglich die Verpackung und Markenetiketten anpassen können.

Vorteile des „White Label“-Modells:

Geringe Anfangsinvestition: Produktauswahl aus bereits entwickelten Produkten

Schnellerer Markteintritt: Schnellerer Produktabsatz am Markt

Schnelle Reaktion auf Markttrends: schnellere Erweiterung des Produktsortiments
Geringere anfängliche Produktionskosten

Konstante Qualität: Für die Produkte sind bereits Qualitätskontrollprozesse vorhanden
Einfacher Einstieg in die Branche ohne Entwicklung einer eigenen Formel

Keine Lagersorgen

Nachteile des „White Label“-Modells:

Mangelnde Einzigartigkeit: Produkte sind bereits standardisiert und es besteht in der Regel keine Möglichkeit, die Formulierung zu ändern
Hoher Wettbewerb: Produkte können von mehreren Marken verkauft werden, was die Exklusivität verringert
Eingeschränkte Flexibilität: eingeschränkte Möglichkeit zur Produktdifferenzierung

Preistransparenz: Mehrere Anbieter können die gleichen Produkte kaufen

Was ist „Private Label“ oder Eigenmarke?

Bei einer Eigenmarke lässt ein Unternehmen Produkte von der Idee bis zum fertigen Produkt nach seinen Vorgaben herstellen, was eine größere Flexibilität ermöglicht. Dies bedeutet, dass das Unternehmen einzigartige Formeln, Verpackungen und eine einzigartige Markenidentität entwickeln kann, was zu einer stärkeren Differenzierung auf dem Markt beiträgt.

Vorteile des „Private Label“-Modells:

Markenkontrolle: volle Kontrolle über Design, Produktion, Qualität und Rohstoffeinsatz
Produktexklusivität und Kundentreue: Einzigartige und personalisierte Produkte tragen dazu bei, eine engere Verbindung zu den Verbrauchern aufzubauen und den Vergleich mit anderen Marken zu reduzieren, was sich in einem Wettbewerbsvorteil niederschlägt
Höhere Gewinnmargen: Möglichkeit höherer Margen durch Einzigartigkeit und Mehrwert

Qualitätskontrolle: Hohe Qualität, da der Markeninhaber die volle Kontrolle über Produktionsprozesse und -standards hat

Marktanpassungsfähigkeit: Anpassung des Angebots an Nachfrage und Trends, was die Wettbewerbsfähigkeit steigert

 

Nachteile des „Private Label“-Modells:

Längerer Entwicklungsprozess und höhere Anfangsinvestitionen: Die Entwicklung und Produktion von Eigenmarkenprodukten erfordert die Beteiligung des Kunden an Forschung, Entwicklung und Produktion und erfordert daher höhere Anfangskosten
Größere Verantwortung in der Forschung und Entwicklung von Formulierungen und Qualitätsrisiken
Die Notwendigkeit eines umfassenderen Marketings und der Schaffung von Bekanntheit
Mindestbestellmengen: Hersteller können Mindestbestellmengen verlangen

Wesentliche Unterschiede zwischen „White Label“ und „Private Label“

Besonderheit

Weißes Etikett

Private Label (Eigenmarke)

Grad der Flexibilität

Minimal – nur Verpackungsanpassungen sind möglich

Hoch – das Unternehmen kann die Formulierung, Verpackung und Marke anpassen und neu entwickeln

Produkt-Exklusivität

Es gibt keine Exklusivität – dieselben Produkte können von verschiedenen Marken verkauft werden

Produkte sind exklusiv bei einem Unternehmen erhältlich

Zeitrahmen und Kosten

Schnellere Markteinführung, geringere Anfangsinvestition

Längerer Entwicklungszyklus, höhere Investitionen in Entwicklung und Marketing

Qualitätskontrolle

Eingeschränkt – die Kontrolle liegt beim Hersteller

Komplett – der Kunde gibt die Zutaten und Standards vor

Differenzierungsmöglichkeit

Klein – Produkte sind oft generisch

Groß – einzigartig, personalisiert Formulierung bietet Wettbewerbsvorteile

 

Welches Modell sollte man basierend auf den Unternehmenszielen wählen?

White Label ist eine ausgezeichnete Wahl für Unternehmen, die schnell und kostengünstig in den Markt einsteigen und bewährte Produkte unter ihrer eigenen Marke anbieten möchten. Es ist ideal für Start-ups, Online-Shops, Schönheitssalons, Fitnesscenter, Schönheitskliniken, Händler und Unternehmen, die den Markt testen möchten, bevor sie sich für die Entwicklung eigener Rezepturen entscheiden.

Private Label eignet sich für Unternehmen, die die volle Kontrolle über Qualität und Inhaltsstoffe haben und sich deutlich vom Wettbewerb abheben möchten. Dieses Modell eignet sich für Premium- und personalisierte Marken , die sich auf einzigartige Formeln, natürliche Inhaltsstoffe und langfristiges Wachstum konzentrieren.


Die Wahl zwischen White Label und Private Label ist eine strategische Entscheidung, die auf den Unternehmenszielen, den verfügbaren Ressourcen und dem Wunsch nach Differenzierung auf dem Markt basiert.

White Label ermöglicht einen schnelleren und günstigeren Markteintritt, die Flexibilität ist jedoch eingeschränkt.
Eigenmarken erfordern zwar größere Anfangsinvestitionen, bieten aber Einzigartigkeit, einen höheren Mehrwert und einen langfristigen Wettbewerbsvorteil.

Unternehmen, die eine starke Marke aufbauen und exklusive Produkte anbieten möchten, werden sich höchstwahrscheinlich für Private Label entscheiden, während Unternehmen, denen Geschwindigkeit und Zugänglichkeit am Herzen liegen, White Label bevorzugen.