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Ist White Label die richtige Wahl für Ihre Kosmetikmarke?

Was bedeutet „White Label“?

„White Label“ ist ein Geschäftsmodell, bei dem ein Unternehmen Produkte von einem Dritthersteller kauft und unter seiner eigenen Marke verkauft. In der Kosmetikbranche bedeutet dies, dass ein Unternehmen bereits entwickelte und hergestellte kosmetische oder andere Produkte erwirbt und diese unter seiner eigenen Marke vermarktet. Dieser Ansatz ermöglicht einen schnelleren Markteintritt, da keine eigene Produktentwicklung und kein Produktionsaufbau erforderlich ist.

Ursprung und Entwicklung des „White Label“-Konzepts

Das „White Label“-Konzept entstand als eine Möglichkeit für Unternehmen, schnell und mit minimalem finanziellen Risiko in neue Märkte einzutreten. In den Anfängen der Kosmetik- und Lebensmittelindustrie verkauften große Hersteller Massenprodukte, beispielsweise Hautpflegelotionen, an kleinere Unternehmen, die diese weiterverkaufen wollten. Im Laufe der Zeit hat sich dieser Prozess weiterentwickelt und heute ermöglichen „White Label“-Produkte sogar unabhängigen und Boutique-Marken, von einem wachsenden Markt zu profitieren. Die Möglichkeit, etablierte Produkte ohne große Anfangsinvestitionen unter einer neuen Marke zu vermarkten, ist für aufstrebende Unternehmen zu einer attraktiven Option geworden.

Vorteile des „White Label“-Ansatzes

1. Schnellere Markteinführung: Da die Produkte bereits entwickelt und produktionsbereit sind, kann das Unternehmen schnell mit dem Verkauf beginnen. White Label verkürzt die Zeit bis zur Markteinführung von Produkten erheblich. Beispielsweise kann eine Kosmetikmarke mit White-Label-Produkten in nur drei Monaten eine neue Hautpflegelinie auf den Markt bringen. Dieser vereinfachte Ansatz ermöglicht es Unternehmen, sich schnell an Markttrends und Verbraucherbedürfnisse anzupassen und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

2. Geringere Entwicklungskosten: Es müssen keine Investitionen in Forschung und Entwicklung getätigt werden, was die Anfangskosten senkt. Einer der größten Vorteile von White Label ist die Kosteneffizienz. Unternehmen können die hohen Kosten der Produktentwicklung und -produktion vermeiden, indem sie das Fachwissen der Hersteller nutzen. Dies ermöglicht geringere Kosten und erleichtert Startups und kleineren Unternehmen den Marktzugang.

3. Marketingfokus: Unternehmen können sich stärker auf Marketing und Vertrieb konzentrieren, da die Produktion ausgelagert ist. White Label ermöglicht die Anpassung von Verpackung und Marketing an spezifische Marktanforderungen und ermöglicht Unternehmen so die Schaffung einer einzigartigen Markenidentität. Diese Flexibilität erhöht die Kundenzufriedenheit und fördert die Markentreue.

Wer verwendet White-Label-Produkte?

White Label ist nicht auf die Kosmetikindustrie beschränkt, sondern wird auch in anderen Branchen eingesetzt, wie zum Beispiel:

  • E-Commerce-Marken: Nutzen Sie häufig White-Label-Produkte, um ihr Angebot schnell zu erweitern und ihre Online-Sichtbarkeit zu steigern.
  • Unternehmen im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden (Fitnesscenter, Schönheits- und Hautkliniken usw.): bieten Nahrungsergänzungsmittel und Bio-Lebensmittel unter ihrer eigenen Marke an.
  • Kosmetikmarken: Rebranding von Haut- und Haarpflegeprodukten spezialisierter Hersteller.

Faktoren, die bei der Entscheidung für „White Label“-Produkte zu berücksichtigen sind

Bevor Sie sich für das White-Label-Modell entscheiden, sollten Sie einige Schlüsselfaktoren berücksichtigen:

1. Markenidentität: Stimmen die vom Hersteller angebotenen Produkte mit der Vision und den Werten Ihrer Marke überein? Wählen Sie Produkte, die die Identität Ihres Unternehmens widerspiegeln.

2. Produktqualität: Überprüfen Sie die Qualität der Produkte, die Sie verkaufen möchten. Arbeiten Sie mit Herstellern zusammen, die hohe Qualitätsstandards gewährleisten.

3. Anpassungsfähigkeit und Einzigartigkeit: Können Sie Produkte an die Bedürfnisse Ihres Marktes anpassen? Einige Hersteller ermöglichen die individuelle Anpassung von Rezepturen, Düften und Verpackungen, was die Einzigartigkeit Ihres Angebots erhöht.

4. Gesetzliche Anforderungen: Stellen Sie sicher, dass die Produkte den lokalen und internationalen gesetzlichen Standards entsprechen. Arbeiten Sie mit Herstellern zusammen, die mit der Gesetzgebung vertraut sind und die entsprechende Dokumentation bereitstellen können.

5. Mindestbestellmengen: Manche Hersteller verlangen Mindestbestellmengen. Beurteilen Sie anhand Ihrer Umsatzprognosen, ob Sie diese Anforderungen erfüllen können.

6. Lieferzeiten und Logistik: Prüfen Sie, ob der Hersteller eine pünktliche Lieferung der Produkte gewährleisten kann und logistische Unterstützung wie Verpackung und Versand anbietet.

Tipps zur Auswahl des richtigen „White Label“-Partners

1. Marktforschung: Studieren Sie verschiedene Hersteller und ihre Angebote. Suchen Sie nach Referenzen und überprüfen Sie deren bestehende Kunden und Bewertungen.

2. Produktproben: Fordern Sie Produktproben an, bevor Sie sich für eine Zusammenarbeit entscheiden. So können Sie die Qualität und Eignung für Ihren Markt beurteilen.

3. Kommunikation: Bauen Sie eine klare Kommunikation mit potenziellen Partnern auf. Stellen Sie sicher, dass sie Ihre Bedürfnisse und Erwartungen verstehen und bereit sind, bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

4. Vertragsbedingungen: Prüfen Sie die Kooperationsvereinbarung sorgfältig. Achten Sie auf die Bedingungen hinsichtlich Qualität, Lieferzeiten, Preisen und anderen wichtigen Elementen.


Eine „White Label“-Lösung kann eine ausgezeichnete Wahl für Unternehmen sein, die schnell und effizient in den Kosmetikmarkt einsteigen möchten, ohne hohe Anfangsinvestitionen in Entwicklung und Produktion. Es ist jedoch entscheidend, den richtigen Partner sorgfältig auszuwählen und alle oben aufgeführten Faktoren zu berücksichtigen. So sichern Sie den Erfolg Ihrer Marke in einem wettbewerbsintensiven Markt und nutzen die Vorteile, die dieses Geschäftsmodell bietet.